Guatemala Lampocoy Projektkaffee
Gourmetkaffee der Spitzenklasse
Die Kaffeebauern des kleinen Bergdorfes Lampocoy in der Region Nuevo Oriente produzieren seit über 100 Jahren ausgezeichneten Kaffee. Nachdem der deutsche Fernsehautor Dethlev Cordts diesen Kaffee für sich entdeckte und erstmals nach Europa brachte, wurde er dort begeistert aufgenommen und zudem 2013 in Nizza von der SCA mit einem Preis ausgezeichnet.
Die gewaltigen Vulkane Zentralamerikas, die sich im Einflussgebiet des atlantischen Passats befinden, bieten den Kaffeepflanzen ein optimales, kühles und feuchtes Mikro-Klima. Dabei reifen die Kaffeekirschen etwa 10 Monate in einer Höhe von 1000 m bis 1500 m. Der Arabica Hochlandkaffee wird naturbelassen angebaut und außerdem direkt gehandelt. Guatemala Lampocoy wird direkt gehandelt, aus diesem Grund erhalten die Kaffeebauern einen Preis für ihren Rohkaffee, der aktuell 40 % über dem Weltmarktniveau liegt.
Typisch für diesen sortenreinen Arabica-Kaffee ist sein rassiger und voller Körper. Zudem duftet er nach Kakao und warmer Erde und besitzt außerdem eine feine, elegante geschmackliche Säure sowie Noten von Schokolade, Karamell und Pekannuss.
Lampocoy Grand Cru Profil
Land: Guatemala
Region: Nuevo Oriente
Anbauhöhe: 1000 – 1500 m
Anbauart: naturbelassen
Ernteart: selektive Handernte
Aufbereitung: gewaschen (fully-washed)
Handel: direkt gehandelt
Guatemala Lampocoy Qualität
Die SCA zeichnete die Qualität des Guatemala Lampocoy Grand Cru 2013 in Nizza mit einem Preis aus. Der Kaffee ist nicht bio-zertifiziert, allerdings wird er nach Angaben des Produzenten naturbelassen angebaut. Die Ernte dieses Projektkaffees erfolgt per selektiver Handernte, wobei nur die reifen Kaffeekirschen von den Kaffeepflanzen gepflückt werden, was die Qualität des Rohkaffees steigert. Im Anschluss erfolgt die nasse Aufbereitung, wodurch der Kaffee seine spritzige Säure erhält.
Direkter Handel, umweltfreundlich und sozialverträglich
Zuerst geht es darum, den Kaffeebauern in Guatemala eine bessere Lebenssituation für sich und ihre Familien zu ermöglichen. Aus diesem Grund benötigen die Kaffeebauern einen hohen Gewinn, der nur möglich ist, wenn es keine Zwischenhändler gibt. Dieses Konzept der Vermarktung nennt sich direkter Handel. Dabei wird der Kaffee direkt aus Guatemala an einen Spezialitätenkaffee-Händler in beispielsweise Deutschland verkauft. Dieser wiederum verkauft den Kaffee direkt an den Kaffeeröster. Die Margen sind zudem noch transparent gestaltet. Der Kaffeebauer weiß also für wieviel Geld sein Kaffee hier in Deutschland gehandelt wird.
Des Weiteren wird das Projekt durch Spenden finanziert, wodurch das Dorf sowie die Kooperative durch Infrastrukturmaßnahmen zur Verbesserung von Schulbildung, Gesundheit und nicht zu guter Letzt für eine stetig steigende Kaffeequalität unterstützt wird.
Insofern ist dieses Kaffeeprojekt eine Hilfe zur Selbsthilfe und jeder Kaffeeliebhaber kann mit viel Genuss seinen Teil dazu beitragen!